Vorteile durch die 2-Komponenten
Hohe Sicherheit durch kontrollierte Durchhärtung
Unabhängig von der Luftfeuchtigkeit
Auch für große Flächen geeignet
Vielseitige Anwendungsgebiete und breites Haftspektrum
Gute Adhäsionseigenschaften zu verschiedenen Untergründen
Kompensiert Ausdehnung unterschiedlicher Materialien
Hohe Festigkeiten der elastischen Klebefugen
Nicht korrosiv gegenüber Metallen
Natursteinverträglich
Nicht schäumend
UV- und witterungsbeständig
Eigeschränkt chlorbeständig in Schwimmbadbereichen
Temperaturbeständigkeit, kurzfristig max. +200 °C
Geeignet zur nachträglichen Pulverbeschichtung
Gut abglättbar
Nach Aushärtung schleif-, überlackier- und überstreichbar
Lösemittel- und SilikonfreiAnleitung: Die Untergründe müssen sauber, trocken und fettfrei sein. Zur Vorbehandlung beachten Sie bitte die Optimierungstabelle im Technischen Datenblatt.
Auf die geöffnete Kartusche wird das Statikmischrohr aufgeschraubt und die Kartusche wird in die Kartuschenpistole 24:1 eingelegt.
Die ersten 20 g des gemischten Klebstoffs aus Sicherheitsgründen nicht verwenden!
Anschließend den Klebstoff innerhalb der Verarbeitungszeit auf einen der beiden Teile auftragen, Teile fügen und bis zum Erreichen der Funktionsfestigkeit gleichmäßig fixieren/pressen.
Nach ca. 3,5 Stunden haben Sie eine gute Funktionsfähigkeit erreicht und können das Werkstück weiterbearbeiten.
Weitere Informationen finden Sie im Technischen Datenblatt.
Anwendungsgebiet: Geeignet zum Kleben und Dichten im Fahrzeug-, Waggon- und Containerbau, für Fahrzeugaufbauten, im Bauhandwerk, Treppenbau, Verklebung von Fassaden (Kassetten)-Sandwichelementen, Glasverklebung im Möbel- und Vitrinenbau, flügelüberdeckende Türfüllungen, Montageverklebungen, Fußbodenleisten, Laminatverlegung, Kabelkanälen, Solar- und Windkraftanlagen, Schilderfixierung, Apparate- und Anlagenbau, sowie in verschiedenen Industriebereichen.
Hinweis: Die Verarbeitungszeiten verkürzen sich bei +30 °C auf ca. die halbe Zeit, bei +10 °C verlängern sie sich auf ca. die doppelte Zeit.
Die geklebten Werkstücke sollten erst nach vollständiger Durchhärtung des Klebstoffes überlackiert werden; bei vorzeitiger Lackierung kann eine Blasenbildung des Lackes nicht ausgeschlossen werden.
Die Verklebungen von Materialien mit unterschiedlichen Längenausdehnungen müssen insbesondere bei Belastung in wechselnden Temperatureinsatzbereichen bezüglich ihres Langzeitverhaltens bewertet werden.
Verklebung von Metallen
Eloxierte Oberflächen lassen sich aufgrund ihrer Vielfalt, ihres Alters und ggf. einer Zusatzbehandlung wie Ölen oder Wachsen keine durchgängige Aussage zur Benetzbarkeit oder Verklebbarkeit dieser Klebeflächen zu.
Wir empfehlen wegen der schwierigen Definition von Aluminiumoberflächen und -qualitäten grundsätzlich ausreichende Informationen vom Lieferanten einzuholen, um für die anstehende Verklebung optimale Vorbehandlungen zu treffen; ausreichende Eignungsversuche sind nötig.
Bei der Edelstahlherstellung und -bearbeitung werden häufig Hilfsmittel wie Wachse, Öle etc. eingesetzt, die in der Regel nicht durch einfache Wischreinigung entfernt werden können; hier hat sich gezeigt, dass nach der Reinigung mit dem Universellen Reiniger Typ 60 (Art.-Nr. 0892 130 030, 0892 130 031) ein Anschleifen, besser Sandstrahlen der Oberfläche mit nachfolgender wiederholter Reinigung eine deutliche Verbesserung der Klebeergebnisse bringt.
Verzinkte Bleche sind grundsätzlich vor dauerhaft einwirkender und stehender Feuchtigkeit zu schützen "Weißrostbildung", hier muss bei Verklebungen ausgeschlossen sein, dass auftretende Feuchtigkeit an die Klebefläche kommt!
Bei Verklebung von Metallen mit saugenden Werkstoffen (z. B. Holz, Bauwerkstoffe, etc.) kann die Feuchtigkeit durch den saugfähigen Werkstoff langsam durch die Klebefuge an die metallische Fläche transportiert werden und kann hier zu Korrosionsschäden am Metall führen, daher muss die metallische Klebefläche über einen entsprechenden Korrosionsschutz, z. B. Lack, Pulverbeschichtung verfügen!
Pulverbeschichtungen mit PTFE-Anteilen lassen sich ohne Vorbehandlung (z. B. Plasma-Verfahren) nicht zuverlässig kleben.
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